Natürliche Heilmittel sind in der Lage, Allergien zu lindern oder sie bestenfalls ganz zum Verschwinden zu bringen. Normalerweise werden bei allergischen Reaktionen Antihistaminika verschrieben. Diese Medikamente verursachen jedoch häufig unerwünschte Nebenwirkungen und die Allergie heilen können sie – nebenbei bemerkt – noch lange nicht. Mit traditionellen Naturheilmitteln und einer gesünderen Ernährungsweise kann man Allergien nebenwirkungsfrei lindern.
Traditionelle Volksheilmittel gegen saisonabhängige Allergien
Ein traditionelles Volksheilmittel bei Heuschnupfen ist Honig. Allerdings muss der Honig von besonderer Qualität sein. Er muss von Honigbienen aus der Region gesammelt worden sein.
Ausserdem muss er roh, also unerhitzt sein, naturbelassen, unbestrahlt und auch ungefiltert. Regionaler Honig gewöhnt den Körper nach und nach an die Pollen aus der Umgebung und wirkt so als natürliches Mittel gegen Heuschnupfen.
Man nimmt täglich einen kleinen Löffel eines solchen Honigs mit ein wenig Apfelessig in einem Glass mit warmem Wasser.
Kräuter zur Einnahme bei Allergien
Auch manche Kräuter können bei Allergien hilfreich sein. Es gibt Kräuter, die konkret gegen Allergien wirksam sind und solche, die das Immunsystem so stärken, dass es künftig für Allergien weniger empfänglich ist.
Vor einer übereilten Selbstmedikation mit Kräutern sollten Sie aber – falls Sie sich mit Heilpflanzen nicht so gut auskennen – einen Kräuterexperten um Hilfe bitten.
Erfahrungsgemäss haben sich folgende Kräuter bei Allergien bewährt: Kamille, Holunderblüten und Schafgarbe. Immunstärkend wirken dagegen Kräuter und Heilpflanzen wie Knoblauch, Engelwurz, Gurkenkraut (Borretsch) und die wilde Yamswurzel.
Natürlich leben reduziert Allergie-Anfälligkeit
Trinken Sie viel reines Quellwasser – nichts anderes. Viele Menschen, die mit Heuschnupfen zu kämpfen haben, bemerken bereits eine Linderung ihrer Symptome, sobald sie zwei oder mehr Gläser reines Wasser getrunken haben.
Ihr absolutes Hauptaugenmerk richten Sie bitte auf die Stärkung Ihres Immunsystems.
Industriell hergestellte Getränke und Fertig- oder Halbfertiggerichte schwächen das Immunsystem. Zucker, Süssstoffe und Süsswaren sollten uninteressant für Sie sein. Nehmen Sie einfache, selbst zubereitete Mahlzeiten zu sich, die so natürlich wie möglich sein sollten und keinesfalls in der Mikrowelle erhitzt wurden.
Versorgen Sie sich ausreichend mit Vitalstoffen. Essen Sie
Lebensmittelunverträglichkeit statt Allergie?
Sie sind auf bestimmte Lebensmittel allergisch? Dann kann dahinter auch eine ganz einfache Lebensmittelunverträglichkeit stecken, die nichts mit einer Allergie zu tun hat, sondern mit dem Signal eines sehr gesunden Körpers, der Ihnen begreiflich machen will, dass er dieses oder jenes Lebensmittel nicht als Lebensmittel betrachtet und es nicht in sich haben will.
Das können Milchprodukte sein, Getreidesorten und manche Früchte. Tausendfach behandelte Milchprodukte von geschundenen Tieren, die genmanipuliertes Futter fressen müssen, sind kein Lebensmittel.
Mit Chemikalien und synthetischen Düngemitteln erzeugte Früchte sind ebenfalls kein geeignetes Lebensmittel und Getreide hat noch nie zu einer artgerechten Menschennahrung gehört. (Siehe unterer Text „Getreide verhindert Gesundheit“). Achten Sie also auf Ihren Körper und respektieren Sie seine Wünsche.
Führen Sie dazu ein Lebensmitteltagebuch, um herauszufinden, welche Lebensmittel künftig gemieden werden müssen, damit sich ihr Körper wieder wohl fühlt. Wenn Sie auf Erdbeeren oder Kiwis allergisch sind, kann es übrigens durchaus sein, dass Sie zwar jene Früchte aus dem Supermarkt nicht vertragen, solche aus biologischer Erzeugung aber sehr wohl.
Getreide verhindert Gesundheit
Getreide ist unser Grundnahrungsmittel Nummer eins. Ein Leben ohne Brot, ohne Kuchen, ohne Nudeln? Für die meisten Menschen ist das unvorstellbar. Und doch gehört Getreide erst seit wenigen tausend Jahren zur Ernährung des Menschen. Anfangs war das Urkorn sicher eine Bereicherung für den steinzeitlichen Speisezettel. Heute trägt Getreideverzehr jedoch maßgeblich, gemeinsam mit anderen stark verarbeiteten Nahrungsmitteln und einer unnatürlichen Lebensweise, zur allgemeinen Verschlechterung des Gesundheitszustandes, zu früher Alterung und zur Entwicklung vieler chronischer Erkrankungen bei.
Homöopathie bei Allergien
Die Homöopathie ist die ideale Therapie bei Allergien. Auch wenn es so aussieht, als habe der Patient beispielsweise Multiple Sklerose, dann erhält er kein Medikament gegen MS, allerdings auch keines gegen eine vermutete Borreliose.
Die Homöopathie diagnostiziert keine Krankheiten, sondern verordnet passende Mittel lediglich aufgrund der Gesamtsituation des Patienten und des Gesamtbildes all seiner Symptome. Wenn sich die Situation nach der Einnahme des Mittels innerhalb von Tagen oder Wochen ändert, wird die Medikation auf diese Veränderung abgestimmt und möglicherweise ein anderes homöopathisches Mittel verordnet. Auf diese Weise verfährt der Homöopath bis zu dem Moment, an dem der Patient geheilt ist.
Therapien
Organotrope Therapie
Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.
Immunbiologische und isopathische Therapie
Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.
Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.
Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.
Personotrope Therapie: anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.
Bioresonanztherapie (BRT): die Bioresonanztherapie (BRT) (Synonyme: Bioinformations-therapie (BIT); biophysikalische Informationstherapie) ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.
Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.
Bioresonanztherapie (BRT): die Bioresonanztherapie (BRT) biophysikalische Informationstherapie ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.
Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei der Erkrankung der Allergien in Frage kommen.
Homöopathie
Die homöopathische Behandlung:
In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.
Phytotherapie
Die phytotherapeutische Behandlung:
Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Akupunktur:
Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.
Wichtig: Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!
Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.
Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.