Viren - Immunsystem - Wächter der Gesundheit

Abwehrsystem: unser Immunsystem ist für die Erhaltung unserer Gesundheit zuständig. Eine gesunde Ernährung stärkt es und begünstigt die Gesundheit des ganzen Körpers, zur Abwehr von Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Parasiten.

Unser Immunsystem ist für die Erhaltung unserer Gesundheit zuständig. Eine gesunde Ernährung stärkt es und begünstigt die Gesundheit des ganzen Körpers, zur Abwehr von Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Parasiten. Dieses Abwehrsystem, durchzieht den Körper wie ein grosses Netz.

 

Das Immunsystem ist das Abwehrsystem des menschlichen Körpers gegen alle Krankheitserreger (Mikroorganismen wie Viren, Bakterien, Parasiten) und Fremdstoffe, mit denen der Mensch in Berührung kommt. Es ist ein System, das wie ein grosses Netz unseren gesamten Körper durchzieht und unsere Gesundheit schützen soll.

Immunsystem - Die Polizei in unserem Körper!

Die Arbeit des Immunsystems ist immer mit einem Reinigungsprozess verbunden, das gut an dem Beispiel einer Infektion deutlich gemacht werden kann:

 

Eine Infektion ist eine Störung des Körpers durch eingedrungene Krankheitserreger, die sich im Körper vermehren. Der beste Nährboden für derartige Krankheitserreger stellen Schlacken oder abgestorbene Zellen dar. Daraus folgt, dass man das Immunsystem durch eine entsprechende "Pflege" sinnvoll unterstützen kann:

  • Durch die Vermeidung von Schlacken durch eine gesunde Ernährung
  • Durch gezielte Reinigung des Körpers, indem der Lymphfluss beschleunigt und der Stoffwechsel aktiviert wird. Dies erreicht man durch Fastentage oder durch eine Entschlackungskur, sowie durch eine ausreichende Zufuhr eines reinen Trinkwassers.
Es existieren zwei Immunsysteme   Wir un­ter­schei­den das or­gan­be­zo­ge­ne Im­mun­sys­tem und das Haut- und schleim­hau­tas­so­zi­ier­te Im­mun­sys­tem.

Es existieren zwei Immunsysteme

 

Wir un­ter­schei­den das or­gan­be­zo­ge­ne Im­mun­sys­tem und das Haut- und schleim­hau­tas­so­zi­ier­te Im­mun­sys­tem.

 

Unser Immunsystem besteht aus zwei Komponenten einem angeborenen (unspezifischen) und einem erworbenen (spezifischen) Anteil. Beide Teile sind eng miteinander verknüpft und können gemeinsam den Körper vor unerwünschten Eindringlingen schützen. Dabei arbeiten sowohl Zellen als auch humorale d.h. in den Körperflüssigkeiten gelöste Stoffe,  zusammen.

 

Das menschliche Immunsystem ist nicht auf ein Organ oder einen Ort beschränkt. Vielmehr verteilt es sich über viele Punkte im gesamten Körper. Die Blutbahn und die Lymphgefäße durchziehen den ganzen Körper und bilden die wichtigsten Transportwege für Immunzellen und Botenstoffe. Mit der Lymphflüssigkeit werden Sauerstoff und Nährstoffe zu Geweben transportiert und beschädigte oder tote Zellen, Krankheitserreger und Fremdstoffe wieder abtransportiert.

Lernen Sie die verschiedenen Immunsysteme kennen

Das Knochenmark ist sozusagen die Quelle aller Abwehrzellen. Es bildet ständig weisse Blutkörperchen, die so genannten Blut- Polizisten. Dazu gehören die Lymphozyten. Wegen ihrer vielfältigen Aufgaben müssen die Leukozyten aber in eine besondere "Schule" gehen.

 

Diese Schule heisst Thymusdrüse, hier findet die Ausbildung (Prägung) der weissen Blutkörperchen statt. Dort lernen sie, körpereigenes Zellgewebe von Fremdkörpern zu unterscheiden. Lymphknoten, Milz, Mandeln, Blinddarm sind weitere wichtige Organe, die für die Speicherung der Immunzellen verantwortlich sind.

Die Lymphknoten entsorgen Erreger

 

Lymph­kno­ten stel­len eine "Fil­ter­sta­ti­on" für die Lym­phe (Ge­web­s­was­ser) dar. Jeder Lymph­kno­ten ist für die Auf­nah­me und Fil­te­rung der Lym­phe einer je­wei­li­gen Kör­per­re­gi­on zu­stän­dig. Lymph­kno­ten ent­sor­gen Er­re­ger; Zell­bruch­stü­cke, ent­ar­te­te Zel­len und sind bei aku­ter In­fek­ti­on auf­grund der er­höh­ten Aus­schei­dung ver­grös­sert und ver­ei­tert.

Die Milz lagert Stoffwechselschlacken ein

 

Die Milz ist das gröss­te Lym­ph­or­gan. Sie spei­chert Lym­pho­zy­ten und Throm­bo­zy­ten (Blut­plätt­chen) und Ma­kro­pha­gen (Fress­zel­len) und baut über­al­ter­te Blut­zel­len und Ge­rin­nungs­pro­duk­te ab. Sie ist auch in der Lage, Stoff­wech­sel­pro­duk­te (Schla­cken, Gifte) die nicht aus­ge­schie­den wer­den kön­nen, ein­zu­la­gern.

Die Mandeln sind äusserst wichtig!

 

Krank­heits­er­re­ger, die über den Mund und die Nase ein­drin­gen, lösen schon früh eine spe­zi­fi­sche Ab­wehr­re­ak­ti­on aus. Das liegt daran, dass sie das lym­pha­ti­sche Ge­we­be der Man­deln pas­sie­ren müs­sen, die rund um den Ra­chen­raum an­ge­ord­net sind. Dort be­fin­den sich die Ra­chen­man­deln, die bei­den Gau­men­man­deln und die Zun­gen­man­del.

 

Bei star­kem Kon­takt mit Krank­heits­er­re­gern wer­den sehr viele Lym­pho­zy­ten ge­bil­det und die Man­deln schwel­len an. Da­durch kann es zu einer Span­nung der bin­de­ge­we­bi­gen Kap­sel der Man­deln kom­men. Das be­deu­tet dann oft hef­ti­ge Schmer­zen, wie sie für eine Man­del­ent­zün­dung ty­pisch sind.

Der Blinddarm

 

Die­ser Wurm­fort­satz (Ap­pen­dix) ist ein etwa neun Zen­ti­me­ter lan­ges An­häng­sel des Blind­darms, in dem zahl­rei­che Lym­ph­fol­li­kel zu fin­den sind. Somit kommt ihm eine wich­ti­ge Auf­ga­be bei der Im­mun­ab­wehr zu. Eine Ent­fer­nung des Blind­darms heisst immer, dass das Im­mun­sys­tem dau­er­haft ge­schwächt wird.

Eine Symbiose vieler Organe

 

Alle diese Im­mu­n­or­ga­ne ar­bei­ten mit­ein­an­der. Die frei be­weg­li­chen Im­mun­zel­len - die Lym­pho­zy­ten und Ma­kro­pha­gen (Fress­zel­len) - ver­tei­len sich im Blut­strom, in den Lymph­ge­fäs­sen und in den Ge­we­ben über den gan­zen Kör­per.

 

Haut- und schleim­hau­tas­so­zi­ier­te Im­mun­sys­tem (mit einer ge­samt-Ober­flä­che von ca 500 m²;) Das äus­se­re Haut­sys­tem steht mit dem Schleim­haut­sys­tem im Kör­per in Ver­bin­dung und stellt einen we­sent­li­chen Teil un­se­res Im­mun­sys­tems dar. Man nennt es das Haut- und Schleim­hau­tas­so­zi­ier­te Im­mun­sys­tem, hier­zu ge­hö­ren:

  • die äus­se­re Haut (ca 2m²;)
  • die Schleim­haut von Hals, Nase, Ra­chen (ca 1m²;)
  • Bron­chi­al­schleim­haut (100 m²;)
  • Harn­weg und Ge­ni­tal­schleim­häu­te (ca 1 m²;)
  • die Schleim­haut des Darms (400 m²;)

Der Darm

 

Etwa 80 Pro­zent aller Ab­wehr­zel­len sind im Darm­be­reich zu fin­den. Dar­über hin­aus gehen von den Im­mun­zel­len im Darm­be­reich wich­ti­ge Im­pul­se für das ganze Im­mun­sys­tem aus. Über den Darm fin­det ein stän­di­ges und not­wen­di­ges Im­mun­trai­ning statt.

 

Un­se­re Darm­schleim­haut hat den in­ten­sivs­ten Kon­takt mit un­se­rer Aus­sen­welt - in Form von Nah­rung mit sei­nen vie­len un­ter­schied­li­chen In­halt­stof­fen, durch Bak­te­ri­en Pil­zen, Viren und an­de­ren Krank­heits­er­re­ger; sogar psy­chi­sche Be­las­tun­gen wir­ken sich auf die Im­mun­si­tua­ti­on im Darm aus.

 

Aus die­sem Grund ist es wich­tig, die­ses Organ durch ein be­son­ders eng­ma­schi­ges im­mun­lo­gi­sches Netz zu schüt­zen. Daher be­fin­den sich hier Mas­sen­an­samm­lun­gen von Lymph­kno­ten, die aus zahl­rei­chen Lym­ph­fol­li­kel ge­bil­det wer­den - auch als Peyer-Plaques be­zeich­net. 80% un­se­res Im­mun­sys­tems sind im Darm lo­ka­li­siert!

Der Darm nimmt seine Aufgaben nicht mehr richtig wahr

 

Ist der Darm aber durch lang­jäh­ri­ge Fehl­ernäh­rung ge­schä­digt, ver­dreckt, ver­schleimt, dann wird er an der Er­fül­lung sei­ner zen­tra­len Le­bens­auf­ga­ben ge­hin­dert - was fa­ta­le Kon­se­quen­zen mit sich bringt - harm­los be­gin­nend mit Durch­fall und Ver­stop­fung, un­rei­ner Haut, zu­neh­men­dem Kör­per­ge­ruch und Kopf­schmer­zen, kön­nen sich die Aus­wir­kun­gen fort­set­zen bis hin zu de­ge­ne­ra­ti­ven Krank­hei­ten und Tod.

Unterstützen Sie Ihr Immunsystem mit einer Darmreinigung

 

Die Darm­rei­ni­gung ge­hört zu den ele­men­tars­ten Grund­la­gen der Kör­per­pfle­ge - jeder Mensch soll­te sie re­gel­mäs­sig durch­füh­ren, denn eine kor­rek­te Darm­rei­ni­gung gibt dem Kör­per erst­mals eine Chan­ce sich von altem Unrat zu be­frei­en, von dem er sich ohne äus­se­re Hilfe nach­weis­lich nicht be­frei­en kann! Die Darm­rei­ni­gung un­ter­stützt das Im­mun­sys­tem und stärkt da­durch die Ab­wehr­kräf­te.

Therapiemöglichkeiten

 

Organotrope Therapie

Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.

 

Immunbiologische und isopathische Therapie

Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.

 

Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.

 

Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.

 

Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.

 

Personotrope Therapie

Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.

 

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei der Erkrankung von einem Virus in Frage kommen.

 

Homöopathie

 

Die homöopathische Behandlung:

In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.

 

Phytotherapie

 

Die phytotherapeutische Behandlung:

Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.

 

Bioresonanztherapie (BRT)

Die Bioresonanztherapie (BRT) (Synonyme: Bioinformations-therapie (BIT); biophysikalische Informationstherapie) ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.

Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.

 

Akupunktur

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.

 

Wichtig

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!

 

Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.

 

Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.



Naturheilpraxis Biloba - Regio Sissach|Basel

Naturheilpraktiker Komplementärtherapeut

Ausbildung als dipl. Naturarzt NVS

Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker, Komplementärmedizin-Therapeut und Bioresonanz-Therapeut