Candida ist ein Hefepilz, der auf den Schleimhäuten vieler Menschen zu finden ist. Solange der Pilz sich nicht übermässig ausbreitet, stellt er für unsere Gesundheit noch keine Gefahr dar. Kommt es jedoch zu einer Candida-Infektion, die sich als Scheidenpilz, Darmpilz oder Pilzerkrankung des Mund-und Rachenraums äussern kann, hat dies sehr unangenehme und teilweise auch gefährliche Folgen für unseren Körper. Halten Sie sich fit, indem Sie einer Candida-Infektion auf natürliche Weise vorbeugen.
Die Candida-Infektion
Candida albicans ist eine bestimmte Art der Pilzgattung Candida und der häufigste Erreger der so genannten Candidose (einer Infektionskrankheit mit Candida-Pilzen).
Candida sind Hefepilze, die sich besonders auf unseren Schleimhäuten im Genitalbereich, im Mund-Rachen-Raum oder auch im Darm ansiedeln können. Oft kann sich Candida, ohne dass wir es merken, bereits auf unserem Körper befinden, was nicht weiter schlimm sein muss, solange sich der Pilz nicht übermässig ausbreitet.
Im Gegenteil – Candida wird sogar eine nützliche Funktion im Falle einer Schwermetallvergiftung zugesprochen. Der Pilz kann offenbar die negativen Auswirkungen einer Schwermetallbelastung abschwächen, indem er Schwermetalle bindet.
Daher sollte man vor einer Candida Behandlung zunächst die giftigen Schwermetalle ausleiten, die sich eventuell im Körper angesammelt haben könnten.
Symptome einer Candida Infektion
Wenn sich Candida ausbreitet, kann das zu unangenehmen Symptomen an unterschiedlichen Körperstellen führen - je nachdem an welcher Stelle die Infektion ausbricht.
Eine Candida Infektion kann sich einerseits als brennender Scheidenpilz, als unangenehmer Pilzbefall im Mund-Rachen-Raum oder als gefährlicher Darmpilz äussern.
Wie der Name Candida albicans (lat. glänzend weiss) schon sagt, bildet sich bei einer Candida Infektion neben der Rötung ein glänzend weisser Belag an den betroffenen Stellen.
Nagel- oder Fusspilz werden hingegen von anderen Pilzarten verursacht, denn Candida Infektionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie an feuchten und warmen Körperstellen - also hauptsächlich auf den Schleimhäuten - auftreten.
Die Symptome einer Candida Infektion sind nicht nur unangenehm, sondern können auch schwerere gesundheitliche Folgen haben. Daher sollte einer Candida Infektion keine Chance gegeben werden, dass sie sich ausbreiten und unserer Gesundheit schaden kann.
Candida Infektionen häufig unterschätzt
Schulmediziner glauben, dass eine Candida-Infektion sich genau lokalisieren und eingrenzen lässt. Ganzheitlich praktizierende Ärzte wissen jedoch, dass in den meisten Fällen der ganze Körper betroffen ist.
Vor allem dem Darm sollte man verstärkte Aufmerksamkeit schenken, wenn eine Infektion mit Candida albicans entdeckt wird. Es ist nämlich bei den meisten Infektionen mit dem Pilz äusserst wahrscheinlich, dass auch der Darm betroffen ist – besonders wenn die Infektion immer wiederkehrt.
Folgen einer Candida Infektion
Häufig bleiben Candida Infektionen unerkannt - besonders wenn sich Candida im Darm ausbreitet, wo man den Pilzbefall nicht offensichtlich sehen kann. Man kann jedoch ganz einfach zu Hause einen Candida Test mit Hilfe eines Glas Wassers durchführen.
Die Folgen einer Candida Infektion können vielseitig sein und von Blähungen über Durchfall und Sodbrennen bis hin zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nierenschäden oder Nasennebenhöhlenentzündungen reichen. Diese Erscheinungen werden oft nicht mit einer Pilzerkrankung in Verbindung gebracht.
Die Folgeerscheinungen einer Candida Infektion sind deshalb so vielfältig, da durch eine bestehende Pilzinfektion unser gesamtes Immunsystem dauerhaft geschwächt wird.
Im Darm ist ein Grossteil unseres Immunsystems lokalisiert und wenn der Darm von Candida befallen ist, schwächt dies auch das Immunsystem ganz massiv.
Die körpereigene Abwehr ist in diesem Fall ständig damit beschäftigt, gegen eine vorliegende Candida Infektion anzukämpfen. Das Immunsystem ist also permanent in Aktion und hat für andere Probleme kaum mehr Kapazitäten frei.
Autoimmunerkrankung oder Pilzinfektion?
Neben den oben genannten Symptomen kann Candida albicans unter anderem auch Asthma und Allergien auslösen.
Seine schädlichen Auswirkungen auf die Darmflora tragen schlimmstenfalls zur Entstehung von Darmerkrankungen wie beispielsweise Morbus Crohn und Zöliakie bei.
Selbst das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Schizophrenie steigt durch Candida albicans.
Schulmediziner vermuten hinter entsprechenden Symptomen jedoch häufig psychosomatische oder unspezifische Autoimmunerkrankungen, gehen der eigentlichen Ursache – also der Candida-Infektion – gar nicht erst auf den Grund.
Impfstoff gegen Candida Infektion
In den vergangenen Monaten waren Forscher vermehrt damit beschäftigt einen Impfstoff gegen Candida zu entwickeln. Damit könnte man als Impfstoffhersteller natürlich viel Geld verdienen, denn Candida Infektionen werden immer häufiger – vor allem Frauen leiden immer mehr unter Candida in Form von Scheidenpilz.
Doch wer weiss, welche Nebenwirkungen ein solcher Impfstoff hat? Auch die schweren Nebenwirkungen der Schweinegrippeimpfung wurden erst Jahre nach der Einführung des Impfstoffs offiziell bestätigt.
Viel einfacher und sicherer ist es doch, eine Candida Infektion auf natürliche Weise vorzubeugen oder zu behandeln. Wenn man die Ursachen einer Candida Infektion kennt, ist dies kaum noch ein Problem.
Ursachen für eine Candida Infektion
Pilze wie Candida gedeihen prinzipiell überall dort, wo das natürliche Gleichgewicht verloren gegangen ist und daher sowohl in einem sauren als auch in einem basischen Milieu.
Wenn also beispielsweise der pH-Wert im Dickdarm oder in der Scheide steigt, dann fehlt der dort normalerweise vorhandene Schutzschild in Form von ausreichend Milchsäurebakterien (und anderen positiven Mikroorganismen), die eine übermässige Ansiedlung von Pilzen verhindern – einerseits durch den von ihnen reduzierten niedrigen pH-Wert, andererseits auch durch ihre Anwesenheit, die Pilzen keinen Ansiedlungsplatz gewährt und welche gleichzeitig die Schleimhäute stärkt, so dass diese weniger anfällig für Pilzanhaftungen sind.
Die Mikroorganismen-Zusammensetzung im Körper spielt also eine wichtige Rolle dabei, wie weit sich Pilze auf unseren Schleimhäuten ausbreiten können.
Sind diese Mikroorganismen (die man im Darm Darmflora und in der Scheide Scheidenflora nennt) z. B. nach der Einnahme von Antibiotika geschädigt, hat eine Candida Infektion freie Bahn.
Candida unterläuft das Immunsystem
Fast jeder, der mit einer schwerwiegenden Erkrankung zu tun hat, ist auch von Candida betroffen.
Entweder ist es die Krankheit, die den Organismus so schwächt, dass Candida Oberhand gewinnen kann. Oder aber der Pilz ist für die Krankheit mitverantwortlich.
Eine Pilzinfektion schwächt den Organismus und das Immunsystem so nachhaltig, dass auch schwere gesundheitliche Probleme drohen können.
Zwar befallen nicht einmal ein Dutzend der über zweihundert Candida-Typen den Menschen, diese paar Arten haben es jedoch in sich.
Wissenschaftler fanden heraus, dass Candida albicans das Immunsystem austricksen kann, indem der Pilz seine Form verändert. So kann er gleichzeitig im selben Organismus in verschiedenen Formen auftreten.
Damit verhindert er eine angemessene Immunreaktion und kann sich ungestört weiter ausbreiten.
Candida-Test für zu Hause
Einen ersten Candida-Test können Sie morgens auf nüchternem Magen durchführen. Wenn Sie bei sich eine übermässige Candida-Belastung vermuten, dann können Sie Ihren Arzt bitten, eine entsprechende Untersuchung durchzuführen.
Doch gibt es auch Candida-Tests, die online bestellen und in Ruhe zu Hause durchführen kann.
Zur Auswahl stehen zwei unterschiedliche Tests, die nicht nur nach Candida fahnden, sondern entweder die Darmgesundheit insgesamt im Auge haben (Gesundheitscheck Darm Stuhltest) oder den Zustand der Darmflora überprüfen (Florastatus Stuhltest).
Beim Gesundheitscheck Darm Stuhltest werden sämtliche Parameter getestet, die mit der Darmgesundheit in Zusammenhang stehen, z. B. Florastatus, Pilzbelastung, Zustand der Darmschleimhaut, Entzündungswerte, Verdauungsrückstände, Verdauungsqualität, pH-Wert etc.
Beim Florastatus Stuhltest wird nur die Zusammensetzung der Darmflora inkl. einer möglichen Pilzbelastung überprüft.
Beiden Tests liegt alles Erforderliche zur Probenentnahme inkl. eiiner genauen Anleitung bei. Sie senden die Stuhlprobe dann an das angegebene Labor und erhalten binnen weniger Tage das Ergebnis per Post.
Candida Infektion bekämpfen
Zur Bekämpfung einer Pilzinfektion genügt eine Ernährungsumstellung alleine meist nicht.
Bei einer Candida Infektion sollte man ganzheitlich vorgehen und sowohl eine basenüberschüssige Ernährung praktizieren, als auch die Darm- und Scheidenflora durch den Aufbau mit gesunden Probiotika wieder herstellen.
Beides trägt gleichzeitig dazu bei, dass das Immunsystem gestärkt wird, was eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Candida spielt.
Zur Darmpflege kann man regelmässig – z. B. ein Mal im Jahr – eine Darmsanierung durchführen, was vorbeugend gegen Candida Infektionen hilft.
Ist die Candida Infektion da, sorgt eine Darmreinigung ganz hervorragend dafür, dass die Infektion in kurzer Zeit der Vergangenheit angehört. Lesen Sie hier mehr zum Thema Darmreinigung.
Ein bedeutsamer Punkt ist auch, dass man bei einer Candida Infektion unbedingt Zucker und andere isolierte Kohlenhydrate (Weissmehl, Stärke, weisser Reis) meiden sollte, denn Candida liebt Zucker und gedeiht oft umso besser, je mehr Zucker im Körper eintrifft.
Zusätzlich zu diesen grundlegenden Schritten, kann man verschiedene Heilkräuter oder Naturheilmittel als begleitende Massnahmen einsetzen, um die Pilzinfektion schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen.
Natürliche Mittel gegen Candida Infektionen
Die meisten der folgenden natürlichen Hilfsmittel, die gegen Candida Infektionen helfen können, sollte man prinzipiell nicht in zu hohen Mengen einsetzen.
Eine zu rasche Abtötung von Candida bewirkt, dass auf einen Schlag zu viele giftige Stoffe aus dem Innern der Pilze freigesetzt werden. Das kann zu Reaktionen wie Benommenheit, Kopfschmerzen und Schüttelfrost führen. Wenn diese Anzeichen auftreten, sollte man die Dosierung reduzieren.
Besondere Hygiene bei Candida
Bei Scheidenpilz, worunter immer mehr Frauen heutzutage leiden, sollte man ganz besondere Aufmerksamkeit auf eine spezielle Intimhygiene legen.
Das regelmässige Wechseln der Wäsche sowie deren heisses Waschen sind natürlich Pflicht. Oft können erst Temperaturen ab 60°C Bakterien oder Pilzen etwas anhaben.
In der Intimzone sollten während einer Candida Infektion keine Pflegeprodukte zum Einsatz kommen – weder herkömmliche noch basische. Hier ist reines Wasser oder das Waschen mit einer Wascherde (Lavaerde) und das anschliessende Auftragen des pilzfeindlichen Kokosöls die beste Variante.
Bei Candida Infektionen der Haut kann oft eine basische Körperpflege hilfreich sein.
Basische Pflegeprodukte oder Pflegeprodukte, die beispielsweise kolloidales Silber oder andere pilzfeindliche Stoffe enthalten, können sich sehr positiv auf die von einer Candida Infektion betroffenen Stellen auswirken.
Stress und Angst vermeiden
Stress oder psychisch belastende Situationen schwächen den Körper und sein Immunsystem. Daher sollte man bei jeder Erkrankung und so auch bei einer Candida Infektion Stress-Situationen – wenn möglich – vermeiden und den Stress im Alltag bewältigen oder ihm mit Entspannungsmethoden entgegen wirken.
Immunsystem stärken
Ein intaktes Immunsystem ist natürlich entscheidend, um Candida in die Schranken weisen zu können. Durch eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, das Mineralstoffe, Vitamine, Antioxidantien und andere Vitalstoffe enthält, stärkt unser Immunsystem auf natürliche Weise. Wie bereits weiter oben erwähnt ist auch die Darmgesundheit ein entscheidender Faktor für eine funktionierende Abwehr. Ein gesunder Darm mit einer intakten Darmflora ist die Grundlage für ein gesundes Immunsystem. Halten Sie Ihren Darm beispielsweise mit einer Darmreinigung sauber, dann hat eine Candida Infektion keine Chance.
Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.
Immunbiologische und isopathische Therapie
Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.
Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.
Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.
Personotrope Therapie
Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.
Bioresonanztherapie (BRT): die Bioresonanztherapie (BRT) biophysikalische Informationstherapie ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.
Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei der Erkrankung von Candida Infektionen in Frage kommen.
Homöopathie
Die homöopathische Behandlung:
In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.
Phytotherapie
Die phytotherapeutische Behandlung:
Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Akupunktur:
Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.
Wichtig: Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!
Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.
Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.