Dysbakterie - Wenn Sie die falschen Bakterien füttern!

Von Anbeginn der Zeit in Symbiose mit bestimmten Bakterien leben, sind wir auf deren Existenz in und auf uns regelrecht angewiesen. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um die Mundflora, die Darm- und die Scheidenflora sowie die Flora auf der Haut.

Da wir von Anbeginn der Zeit in Symbiose mit bestimmten Bakterien leben, sind wir auf deren Existenz in und auf uns regelrecht angewiesen. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um die Mundflora, die Darm- und die Scheidenflora sowie die Flora auf der Haut. Verändert sich diese Bakterienflora auf unerwünschte Weise, spricht man von einer Dysbakterie. Eine Dysbakterie kann krank machen. Doch entsteht eine Dysbakterie nicht aus heiterem Himmel, sondern nur dann, wenn wir selbst die dazu nötigen ungünstigen Voraussetzungen schaffen.

 

Gute und böse Bakterien

 

Mi­kro­or­ga­nis­men wer­den gerne in gut und böse ein­ge­teilt:

 

Als gut und freund­lich be­zeich­net man jene Mi­kro­or­ga­nis­men, die uns und un­se­rer Ge­sund­heit einen spür­ba­ren Vor­teil brin­gen, wie bei­spiels­wei­se die Milch­säu­re­bak­te­ri­en (Lak­to­bak­te­ri­en) oder die Bi­fi­do­bak­te­ri­en.

 

Böse bzw. pa­tho­ge­ne (krank­heits­er­re­gen­de) Mi­kro­or­ga­nis­men wer­den da­ge­gen für Un­wohl­sein und Krank­heit ver­ant­wort­lich ge­macht wie z. B. die Fäul­nis­bak­te­ri­en (Ko­li­bak­te­ri­en).

Dysbakterie und Krankheit: Ein unzertrennliches Gespann

 

Und tat­säch­lich: Ver­gleicht man die Darm­flo­ra eines ge­sun­den Men­schen mit der­je­ni­gen eines kran­ken Men­schen, dann stellt man rasch fest, dass hier meist ein deut­li­cher Un­ter­schied be­steht.

 

Wäh­rend bei ers­te­rem die freund­li­chen Darm­bak­te­ri­en über­wie­gen, do­mi­nie­ren beim Kran­ken oft die als böse oder pa­tho­gen be­kann­ten Bak­te­ri­en.

 

Krank­heit ist ohne Dys­bak­te­rie prak­tisch nicht mög­lich und so gibt es beide meist im Dop­pel­pack.

 

Ja, oft ist nicht ein­mal Über­ge­wicht ohne Dys­bak­te­rie mög­lich. Denn man weiss, dass Über­ge­wich­ti­ge über eine an­de­re Darm­flo­ra als Nor­mal­ge­wich­ti­ge ver­fü­gen.

 

Liegt eine Dys­bak­te­rie im Darm vor, spricht man auch von einer Dys­bio­se.

Wer war zuerst da: Dysbakterie oder Krankheit?

 

Wie immer stellt sich jetzt aber die Frage, wer war zu­erst da: Die Dys­bak­te­rie, die zur Krank­heit führ­te oder die Krank­heit, die au­to­ma­tisch zu einer Dys­bak­te­rie führ­te?

 

Die Dys­bak­te­rie. Doch gerät die Darm­flo­ra, die Schei­den­flo­ra oder die Flora der Haut nicht aus hei­te­rem Him­mel aus ihrem na­tür­li­chen Gleich­ge­wicht.

 

Was also ist die Ur­sa­che einer Dys­bak­te­rie und damit einer Krank­heit?

Ursache der Dysbakterie

 

Jede Bak­te­ri­en­art hat ganz be­stimm­te Er­war­tun­gen an ihre Um­ge­bung und ihren Le­bens­raum.

 

So wie ein Fisch deut­lich bes­ser im Was­ser als in der Wüste ge­deiht, so wie ein Frosch ein war­mes Sumpf­ge­biet mehr liebt als das Po­lar­meer und so wie die Le­bens­dau­er einer Schlan­ge ex­trem be­grenzt sein dürf­te, wenn sie sich von Müsli er­näh­ren soll­te, so gibt es auch ver­schie­de­ne Bak­te­ri­en­stäm­me mit ganz ver­schie­de­nen Vor­lie­ben und An­sprü­chen.

 

Die einen Bak­te­ri­en lie­ben einen hohen pH-Wert, die an­de­ren einen nied­ri­gen. Die einen mögen eine sau­er­stoff­rei­che Um­ge­bung, die an­de­ren eine sau­er­stoff­ar­me. Die einen mögen bal­last­stoff­rei­che Nah­rung, die an­de­ren lie­ben pro­te­in­rei­ches Essen. Je nach­dem also, wel­ches Mi­lieu in Ihrem Darm, in Ihrer Schei­de oder auf Ihrer Haut herrscht, über­wie­gen dort die einen oder eben die an­de­ren Bak­te­ri­en.

 

Wer aber ist für Ihr per­sön­li­ches Kör­per­mi­lieu ver­ant­wort­lich? Na­tür­lich Sie selbst.

 

Ihre per­sön­li­che Le­bens- und Er­näh­rungs­wei­se führt zu einem be­stimm­ten Mi­lieu und dort ent­wi­ckeln sich dann – je nach An­ge­bot (pH-Wert, Sau­er­stoff­ge­halt, Nah­rung etc.) – ent­we­der über­wie­gend die guten oder eben die schlech­ten Bak­te­ri­en.

Entstehung der Dysbakterie

 

Bei der Dys­bak­te­rie zie­hen sich die freund­li­chen Bak­te­ri­en (z. B. Lak­to­bak­te­ri­en und Bi­fi­do­bak­te­ri­en) zu­guns­ten der schäd­li­chen Fäul­nis­bak­te­ri­en zu­rück. Das Mi­lieu sagt ers­te­ren nicht mehr zu. Sie füh­len sich nicht mehr wohl.

 

Da die freund­li­chen Bak­te­ri­en in Sym­bio­se mit uns leben, wir also auf sie und ihre Ar­beit an­ge­wie­sen sind, wirkt sich ihr Ver­schwin­den au­to­ma­tisch ne­ga­tiv auf unser Be­fin­den aus.

 

Doch wer­den wir dar­auf­hin nicht nur des­halb krank, weil die freund­li­chen Bak­te­ri­en nur noch sel­ten z. B. in un­se­rem Darm vor­kom­men, son­dern auch, weil wir jetzt mit der An­we­sen­heit der schäd­li­chen Ko­li­bak­te­ri­en und deren gif­ti­gen Aus­schei­dun­gen zu kämp­fen haben.

 

Wäh­rend die guten Bak­te­ri­en viele wich­ti­ge Dinge für uns er­le­di­gen, z. B. die Ver­dau­ung un­ter­stüt­zen, das Im­mun­sys­tem stär­ken, die Darm­schleim­haut schüt­zen, vor Krank­heits­er­re­gern oder Gift­stof­fen be­wah­ren etc., er­zeu­gen Ko­li­bak­te­ri­en und an­de­re schäd­li­che Bak­te­ri­en­stäm­me eine Reihe to­xi­scher Ab­bau­pro­duk­te.

 

Diese Ab­bau­pro­duk­te be­las­ten den Or­ga­nis­mus. Gleich­zei­tig feh­len die po­si­ti­ven Aus­wir­kun­gen der guten Bak­te­ri­en.

 

Diese un­güns­ti­ge Kom­bi­na­ti­on kann nun zu den ver­schie­dens­ten Krank­hei­ten bei­tra­gen, be­ste­hen­de Krank­hei­ten ver­stär­ken oder deren Hei­lung ver­hin­dern.

Leaky-gut-Syn­drom - le­cken­de Darm

Die Darmschleimhaut wird durchlässig

 

Bleibt eine Dys­bak­te­rie bzw. Dys­bio­se über Wo­chen oder Mo­na­te be­ste­hen, dann kommt es zu einer Ver­än­de­rung der Darm­schleim­haut. Nor­ma­ler­wei­se ist die Darm­schleim­haut für wich­ti­ge Nähr- und Mi­kro­nähr­stof­fe durch­läs­sig, für un­ver­dau­te Par­ti­kel oder für Gift­stof­fe je­doch soll­te sie un­durch­läs­sig sein.

 

Beim sog. Leaky-gut-Syn­drom (zu Deutsch der „le­cken­de Darm“) je­doch wer­den die Darm­wän­de auf­grund der Dys­bio­se plötz­lich so durch­läs­sig, dass auch schäd­li­che oder un­ge­nü­gend ver­dau­te Teil­chen pas­sie­ren kön­nen und in den Blut­kreis­lauf und von dort in die Ge­we­be und Or­ga­ne ge­lan­gen.

 

Es kommt jetzt zu einer chro­ni­schen Ver­gif­tung des ge­sam­ten Stoff­wech­sels, was wie­der­um in All­er­gi­en, Nah­rungs­mit­te­lun­ver­träg­lich­kei­ten und chro­ni­schen Ent­zün­dungs­pro­zes­sen des Ge­we­bes re­sul­tie­ren kann.

 

Letz­te­res ist die Vor­aus­set­zung vie­ler chro­ni­scher Krank­hei­ten, an­ge­fan­gen bei Rheu­ma über Ar­te­rio­skle­ro­se bis hin zu Dia­be­tes und Alz­hei­mer.

Toxine der Dysbakterie vergiften den Körper

 

Wenn zu viele Schad- und Ab­fall­pro­duk­te in das Kör­per­sys­tem ge­lan­gen, la­gern sich diese unter an­de­rem in der Ge­we­be­flüs­sig­keit zwi­schen den ein­zel­nen Zel­len ab.

 

Hier wird nor­ma­ler­wei­se genau zwi­schen dem un­ter­schie­den, was in die Zelle hin­ein darf und dem, was aus der Zelle aus­ge­lei­tet wer­den soll. Ist der Zell­zwi­schen­raum je­doch vol­ler Ab­fall­stof­fe, wer­den die ge­sun­den Stoff­wech­sel­pro­zes­se be­ein­träch­tigt.

 

Die Zel­len kön­nen nicht mehr aus­rei­chend mit le­bens­wich­ti­gen Bau­stei­nen ver­sorgt wer­den und Schad­stof­fe ver­blei­ben gleich­zei­tig in den Zel­len, kön­nen nicht mehr im vol­len Um­fang aus­ge­lei­tet wer­den.

 

Ein schlei­chen­der Ver­gif­tungs­pro­zess nimmt sei­nen Lauf.

 

Die Nie­ren und die Leber als un­se­re haupt­säch­li­chen Ent­gif­tungs­or­ga­ne müs­sen Mehr­ar­beit leis­ten und wer­den in nicht we­ni­gen Fäl­len stark über­for­dert.

 

Das Er­geb­nis hier­aus ist eine wei­te­re Schwä­chung des ge­sam­ten Stoff­wech­sels und der Ab­wehr­kräf­te. Nicht zu­letzt, da bei­spiels­wei­se die Leber nicht nur für die Ent­gif­tung eines chro­nisch ver­gif­te­ten Kör­pers zu­stän­dig ist, son­dern noch viele an­de­re Auf­ga­ben hat.

 

Diese aber kann sie auf­grund ihres über­mäs­si­gen Ein­sat­zes im Be­reich der Ent­gif­tung schliess­lich nicht mehr wahr­neh­men.

 

Der Kör­per muss Prio­ri­tä­ten set­zen. Er kann sich nicht mehr um alles Not­wen­di­ge küm­mern und ver­nach­läs­sigt man­che Be­rei­che. Eine Dys­bio­se kann also äus­serst weit­rei­chen­de und meist völ­lig un­ter­schätz­te Fol­gen mit sich brin­gen.

 

Ja, na­he­zu jedes kör­per­li­che Pro­blem kann somit auf eine Dys­bak­te­rie hin­wei­sen und ist Zei­chen dafür, end­lich aktiv zu wer­den, um die Dys­bak­te­rie zu be­he­ben.

 

Um je­doch zu wis­sen, wie man sich einer Dys­bak­te­rie ent­le­digt, muss man erst ein­mal er­ken­nen, warum eine sol­che über­haupt ent­stan­den ist.

Dysbakterie durch Antibiotika

 

Eine Dys­bak­te­rie kann durch viele ver­schie­de­ne Fak­to­ren aus­ge­löst bzw. be­güns­tigt wer­den.

 

Eine be­son­ders gros­se Ge­fahr für die Darm-, aber auch die Schei­den­flo­ra und damit für un­se­re Ge­sund­heit liegt je­doch in den heute oft an­ge­wand­ten An­ti­bio­ti­ka-The­ra­pi­en.

 

An­ti­bio­ti­ka haben den Auf­trag, Bak­te­ri­en zu töten – und zwar alle, ob gut oder schlecht.

 

Dabei ist es völ­lig ei­ner­lei, ob Ihre An­ti­bio­ti­ka­the­ra­pie nun eine Zahn­ge­schich­te, eine Na­sen­ne­ben­höh­len­ver­ei­te­rung oder eine Bla­sen­ent­zün­dung ein­däm­men soll. Die Darm­flo­ra muss in jedem Fall – zu­min­dest zu einem Teil – daran glau­ben.

 

Wenn Sie also An­ti­bio­ti­ka neh­men (müs­sen), dann ver­än­dern Sie ganz au­to­ma­tisch die Zu­sam­men­set­zung Ihrer Darm- und Schei­den­flo­ra.

 

Da sich lei­der die für uns un­güns­ti­gen Bak­te­ri­en und in deren Ge­fol­ge auch Pilze sehr viel schnel­ler re­ge­ne­rie­ren und wie­der an­sie­deln als bei­spiels­wei­se Lak­to­bak­te­ri­en, führt eine An­ti­bio­ti­ka-The­ra­pie nur in den sel­tens­ten Fäl­len NICHT zu einer Dys­bak­te­rie.

Neun weitere Auslöser für eine Dysbakterie

 

Doch sind An­tio­bio­ti­ka nicht die ein­zi­gen Ver­ur­sa­cher einer Dys­bak­te­rie. Viele wei­te­re Fak­to­ren im täg­li­chen Leben – die wir be­reits hier vor­ge­stellt haben – kön­nen die aus­ge­wo­ge­ne Zu­sam­men­set­zung der Darm-, Haut- und Schei­den­flo­ra zer­stö­ren.

 

Dazu ge­hö­ren z. B.

  1. die An­ti­ba­by­pil­le und an­de­re Hor­mon­prä­pa­ra­te
  2. neben den ge­nann­ten An­tio­bio­ti­ka viele wei­te­re Me­di­ka­men­te
  3. Chlor im Lei­tungs­was­ser
  4. Fluo­ri­de in Salz und Zahn­creme (be­son­ders schäd­lich im Hin­blick auf die Mund­flo­ra)
  5. chro­ni­scher Stress
  6. eine zu­cker- und fett­rei­che und gleich­zei­tig vi­tal­stoff­ar­me Er­näh­rung
  7. ein Mi­ne­ral­stoff­man­gel
  8. künst­li­che Le­bens­mit­tel-Zu­satz­stof­fe oder auch
  9. Pes­ti­zid­rück­stän­de in kon­ven­tio­nell er­zeug­ten Nah­rungs­mit­teln.

Neben der weit­ge­hen­den Ver­mei­dung die­ser Ri­si­ko­fak­to­ren (so­weit mög­lich) kann ein ge­ziel­ter Auf­bau der Darm­flo­ra eine Dys­bak­te­rie wie­der be­he­ben.

Der Darmflora-Test – Haben Sie eine Dysbakterie?

 

Ins­be­son­de­re nach oder wäh­rend einer An­tio­bio­ti­ka-The­ra­pie soll­te daran ge­dacht wer­den, einen Darm­flo­ra-Auf­bau in die Wege zu lei­ten, um nicht Opfer der ne­ga­ti­ven Be­gleit­erschei­nun­gen einer Dys­bak­te­rie zu wer­den.

 

Lei­der wird nach Ver­schrei­bung eines An­ti­bio­ti­kums oder an­de­rer darm­flo­ra­schäd­li­cher Me­di­ka­men­te noch immer viel zu sel­ten an den Auf­bau der Darm­flo­ra ge­dacht.

 

Ob bei Ihnen eine Dys­bak­te­rie vor­liegt und ein Darm­flo­ra-Auf­bau nötig ist, kann man mit einem Darm­flo­ra-Test her­aus­fin­den.

Therapiemöglichkeiten

 

Organotrope Therapie

Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.

 

Immunbiologische und isopathische Therapie

Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.

 

Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.

 

Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.

 

Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.

 

Personotrope Therapie

Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.

 

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei der Erkrankung von Dysbakterie in Frage kommen.

 

Homöopathie

 

Die homöopathische Behandlung:

In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.

 

Phytotherapie

 

Die phytotherapeutische Behandlung:

Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.

 

Bioresonanztherapie (BRT)

Die Bioresonanztherapie (BRT) (Synonyme: Bioinformations-therapie (BIT); biophysikalische Informationstherapie) ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.

Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.

 

Akupunktur

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.

 

Wichtig

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!

 

Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.

 

Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.



Naturheilpraxis Biloba - Regio Sissach|Basel

Naturheilpraktiker Komplementärtherapeut

Ausbildung als dipl. Naturarzt NVS

Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker, Komplementärmedizin-Therapeut und Bioresonanz-Therapeut