Allergie, Intoleranz, nie-mehr-was-essen-dürfen-Angst: Vieles schwirrt im Kopf herum, wenn Probleme mit Nahrungsmittel und deren Verträglichkeit Hintergrund von Beschwerden sein könnten. Histamin kann ein Auslöser sein. Auch die Laktose und die Fruktose machen häufig Probleme – und kommen nicht selten als Doppelpack daher. Weder wenn man eine oder gleich beide Intoleranzen hat, muss man verzweifeln – aber: man muss umdenken.
Histamin ist ein Nahrungsbestandteil, den man weder riechen noch schmecken kann und der in unterschiedlicher Konzentration in fast jedem Nahrungsmittel enthalten ist.
Auch unsere Körperzellen enthalten Histamin, das auf Reiz und bei verschiedenen Stoffwechselreaktionen ausgeschüttet wird. Es gibt einige Menschen, die Histamin aufgrund eines Enzymmangels nicht vertragen und an einer so genannten Histaminintoleranz leiden. Diese wird häufig verkannt, denn die Beschwerden können sehr unterschiedlich sein:
Grundsätzlich: Allergie oder Intoleranz?
Zunächst einmal muss man zwei Begriffe grundsätzlich unterscheiden, sie werden häufig vermischt müssen aber sauber getrennt werden:
Eine Intoleranz kann im Laufe des Lebens auftauchen, aber auch erworben werden. Wer z.B. häufig Darmentzündungen hat oder oft mit Antibiotika behandelt wurde kann eine Intoleranz entwickeln. Anderen geht das Enzyme im Laufe des Lebens regelrecht verloren. Typisch für eine Intoleranz sind zwei Merkmale:
Pollenassoziierte Nahrungsmittelallergien
Pollenassoziierte NM-Allergien |
Hoch-Histaminhaltige Lebensmittel |
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Ei |
Apfel |
Käse |
Milch |
Pfirsich |
Rohwürste |
Getreide |
Kiwi |
Rotwein |
Soja |
Nüsse |
Fisch |
Erdnüsse |
Karotten |
Sauerkraut |
Baumnüsse |
Sellerie |
Spinat |
Fisch |
Bananen |
Tomaten |
Krebstiere |
Melonen |
Schokolade |
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Gewürze |
Bier, Weisswein, Sekt, Essig |
Histamingehalt von Nahrungsmitteln
Auswahl aus den wichtigsten histaminhaltigen Nahrungsmitteln
Fisch |
1. Thunfisch |
< 0,1-13.000 mg/kg |
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2. Sardine |
110-1.500 mg/kg |
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3. Sardellen |
176 mg/kg |
Käse (Auswahl) |
1. Emmentaler |
< 0,1-555 mg/kg |
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2. Harzer Käse (Quargel) |
390 mg/kg |
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3. Gouda holländisch |
29,5-180 mg/kg |
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4. Stilton englisch (Gorgonzola) |
158 mg/kg |
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5. Tilsiter |
50-60 mg/kg |
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6. Camembert |
35-55 mg/kg |
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7. Cheddar |
34 mg/kg |
Wurst(Auswahl) |
1. Osso Collo |
< 0,1-318 mg/kg |
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2. Salami |
< 0,1-279 mg/kg |
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3. Westfälische Schinken |
38-159 mg/kg |
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Gemüse |
1. Sauerkraut |
6-200 mg/kg |
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2. Spinat |
38 mg/kg |
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3. Tomaten (Ketchup) |
22 mg/kg |
Essig |
1. Rotweinessig |
4.000 µg/l |
Getränke |
1. Rotwein |
60-3.800 µg/l |
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2. Champagner/Sekt |
670/15-78 µg/l |
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3. Dessertwein |
80-400 µg/l |
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4. Bier |
21-305 µg/l |
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5. Weisswein |
3-120 µg/l |
Was läuft schief im Darm?
Der erste Teil des Darms, in dem der Nahrungsbrei aus dem Magen landet, ist der Dünndarm. Hier werden die Nährstoffe aufgespalten, Enzyme helfen dabei. Die kleinen Biokatalysatoren bearbeiten unter anderem Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße so, dass sie die Dünndarmschleimhaut passieren können, in´s Blut gelangen und dann von der Leber und den Körperzellen weiter verarbeitet werden können. Fehlen nun bestimmte Enzyme, läuft diese Verwertung nicht optimal, es kommt zu einer sogenannten Malabsorption, einer verschlechterten Aufnahme, um es einmal wörtlich zu übersetzten.
Dadurch bleiben große Zuckerreste übrig und diese wandern mit in die nächste Verdauungs-Station, den Dickdarm. Bekanntlich ist der Dickdarm eine Art Zoo, hier leben Milliarden von Bakterien, die sich auf alle Nahrungsreste stürzen, die der Dünndarm nicht geschafft hat. Normalerweise sind das die sogenannten Ballaststoffe, unverdauliche Zellulose z. B. , also auch für Bakterien ein richtig hartes Stück Arbeit. So etwas „einfaches“ wie Zucker oder so etwas „schmackhaftes wie „Eiweiß wäre normalerweise nicht darunter – in Fall einer Malabsorption ist der Tisch für die Bakterien aber damit reichlich gedeckt. Der Teil der Darmflora, der damit was anfangen kann, vermehrt sich, das mikrobielle Gleichgewicht des Darms kommt aus dem Takt. Irgendwann wird es den vielen Dickdarmbakterien zu eng, sie wandern in Richtung Dünndarm und verdrängen die dort eigentlich ansässigen Verwandten. Diesen Effekt nennt man in der Fachsprache „Bacterial Overgrowth“. Parallel breiten sich auch Darmpilze, wie der Candida albicans, ein Zuckerspezialist, aus und beschädigen mit ihrem Wurzelwerk die empfindliche Darmschleimhaut.
Gleichzeitig produzieren die Bakterien während ihres Festmahls jede Menge Abfall, vor allem Gase: Die Flut an mikrobiell erzeugtem Wasserstoff geht via Blut über die Lunge aus dem Körper. Wer sehr empfindlich ist, der kann in diesem Fall mit Schwindel reagieren. Zugleich macht man sich diesen Vorgang in der Diagnostik zu Nutze mit dem H2-Atemtest (s. u.). Von den kurzkettigen Fettsäuren, die beim bakteriellen Zucker-Reste-Essen anfallen, kennen Sie bestimmt diese: Die Buttersäure, gerne auch bei Schulstreichen eingesetzt … erinnern Sie sich noch an den Gestank? Nun wissen Sie auch, warum Blähungen so riechen.
Zuviel und nicht die richtigen Bakterien, Abfallprodukte aus deren Stoffwechsel, der Darm unter Druck: Ohne das Problem ernst zu nehmen, kommt es zu einem Kreislauf:
Symptompuzzle bei Intoleranz
Durchfall, Blähungen, Bauchkrämpfe vor allem im Unterbauch, Verstopfungen – diese Symptome bringt man leicht mit einer Störung des Darms in Verbindung. Viele – akute und chronische – Krankheiten des Darms äußern sich so und auch das Reizdarm-Syndrom macht sich ähnlich bemerkbar. Wie soll sich der Darm auch sonst melden, meinen Sie? In der Fachliteratur der letzten Jahre werden auch zunehmend die sogenannten „unspezifischen Symptome“ als Warnsignale für eine Nahrungsmittelintoleranz gewertet:
Eine Histaminintoleranz tritt auf, wenn stark histaminhaltige Nahrungsmittel nicht vertragen werden und der Körpers unfähig ist, aufgenommenes Histamin im ausreichenden Maße abzubauen. Histamin wird im Körper normalerweise durch das Enzym Diaminoxidase (im Folgenden auch: DAO) abgebaut. Bei einer Histaminintoleranz ist die Aktivität dieses Enzyms eingeschränkt und durch die Nahrung aufgenommenes und im Körper gebildetes Histamin kann nicht oder nur teilweise abgebaut werden. Beim Verzehr histaminhaltiger oder histaminfreisetzender Nahrungsmittel kann es dann zu einer so genannten pseudoallergischen Reaktion kommen. Die Histaminintoleranz tritt häufig als Folge oder in Begleitung anderer Unverträglichkeiten wie Laktoseintoleranz auf, denn bei dem Verzehr nichtverträglicher Lebensmittel, wie z. B. Laktose, wird ebenfalls massiv Histamin freisetzt.
Therapie der Histaminintoleranz
Bei einer Histaminintoleranz reichen wenige Mikrogramm aus, um Beschwerden zu verursachen. Deswegen ist eine histaminfreie/bzw. -arme Ernährung und Meidung anderer unverträglicher Nahrungsmittel die Basis der Therapie. Man sollte ferner auch auf immunstimulierende Therapie wie Desensibilisierung bei Heuschnupfen und anderen Allergien verzichten, da sich hierbei die Beschwerden verstärken könnten.
Die Zufuhr von histaminabbauenden Stoffen, wie Vitamin C, Vitamin B6 und Zink können zu einer Symptomlinderung führen.
Grundsätzlich kann man sagen, daß je frischer ein Lebensmittel ist, desto weniger Histamin enthält es.
Die Top-Ten der histaminhaltigen Lebensmittel:
Weitere histaminreiche Lebensmittel:
Konserven, eingelegtes Gemüse, geräuchertes Fleisch, Schinken, Fischkonserven, Meeresfrüchte, Bananen, Pflaumen, Birnen, Orangen, Kiwi, Schwarzer Tee, Bohnen und Hülsenfrüchte, Sojamilch, Sojasahne, Tofu, Fertigprodukte mit Weizen und Soja, Kakao, Knabbergebäck, Süßigkeiten mit Konservierungs- und/oder Farbstoffen, Rotweinessig, Hefe, stark gereifter Käse.
Nahrungsmittel, die Histamin freisetzen können:
Avocado, Ananas, Kiwi, Papaya, Zitrusfrüchte, Tomaten, Hülsenfrüchte, Walnüsse, Kakao und Schokolade.
Alkohol, Kakao, Tee und Energy Drinks mit Theobromin können die Aktivität des histaminabbauenden Enzyms hemmen. Ferner können auch einige Zusatzstoffe und Konservierungsmittel Histamin enthalten.
Homöopathische Behandlung von Laktose- und Histaminintoleranz
Immer mehr Menschen können immer weniger essen: Allergien und Intoleranzen gegen unterschiedlichste Stoffe lösen bei ihnen starke körperliche Reaktionen aus. Strenge Diätvorschriften helfen zwar, sind aber nicht immer leicht einzuhalten. Eine homöopathische Konstitutionsbehandlung kann das überschießende Immunsystem wieder normalisieren.
Laktoseintoleranz: Blähungen, Bauchweh, Durchfall
Als Ursache einer Laktose (Milchzucker)-Intoleranz wird der Mangel an Laktase definiert, die den Milchzucker im Darm spalten soll. „Aufgrund dieses Mangels entsteht eine beschleunigte Darmpassage – das Resultat sind Blähungen, diffuse Bauchschmerzen und Durchfall etwa ein bis zwei Stunden nach einer laktosehältigen Mahlzeit. Dieser Fermentmangel tritt bei 17% der Bevölkerung Nordeuropas auf, Kinder erkranken selten vor dem 5. Lebensjahr.“
Die Behandlung besteht üblicherweise in einer Verminderung des Laktoseanteils in der Ernährung, nach Diagnosestellung sollte der Patient mindestens drei Wochen alle Milchprodukte (Süß- und Sauermilch, Joghurt, Butter etc.) meiden und dann wieder vorsichtig mit dem Aufbau beginnen.
Histaminintoleranz: Schwellungen, Juckreiz, Herzklopfen
Histamin ist eine chemische Verbindung, die in unserem Körper sowohl als wichtiger Botenstoff gebildet, als auch mit der Nahrung aufgenommen wird. Das im Körper gebildete Histamin hat die Aufgabe, an Rezeptoren in bestimmten Organen Reaktionen auszulösen. Diese Rezeptoren finden sich an der Haut, an der Schleimhaut von Atmungs- und Verdauungsorganen und im Gehirn. Gloria Kozel: „Diese Reaktionen werden bei Allergikern zu leicht ausgelöst. Besetzen Histaminmoleküle die Andockstellen, führt dies zu einer Art Notfallsituation: Schwellung und Juckreiz von Haut und Schleimhäuten, verstopfte Nase, Niesreiz, Sodbrennen, Durchfall, Koliken, Hustenreiz, Herzklopfen, Kopfschmerzen, Blutdrucksenkung, um nur einige Beschwerden zu nennen.“
Histamine sind (fast) überall
Histaminhältige Nahrungsmittel finden sich häufig auf unserem täglichen Speisezettel: Milch, Käse – je länger der Käse gereift ist, desto höher ist der Histamingehalt - Tomaten, bzw. Produkte wie Ketchup, Tomatenmark, Dosentomaten, Pizza. Frische Fische und Fleischprodukte sind unbedenklich, aber luftgetrocknetes Fleisch oder Würste reichern mit der Dauer der Lagerung Histamin an. Bio-Nahrungsmittel sind leider nicht histaminärmer als industriell hergestellte. Einige Nahrungsmittel haben die Fähigkeit, körpereigenes Histamin vermehrt freizusetzen, dazu gehören Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Meeresfrüchte und wieder Tomaten.
Alkohol greift auf mehreren Ebenen in den Histaminhaushalt ein: obergäriges Weizenbier enthält viel Histamin; absolut unverträglich sind alte Rotweine und Champagner, je geringer der Säuregehalt des Weines, desto mehr Histamin ist vorhanden. Auch Rotweinessig und Balsamico enthalten Histamin.
Medikamente, die Histamin freisetzen können, sind beispielsweise Acetylsalizylsäure, Diclophenac, Indomethazin u. a.
Bei bestätigter Histaminintoleranz werden oftmals Kreuzreaktionen beobachtet. Die Patienten vertragen keine Schokolade, Nüsse, Himbeeren, Birnen, tropischen Früchte, Fruchtsäfte und Hülsenfrüchte, Fertigsuppen und Glutamat. „Letztendlich bleibt nicht viel über, was die Betroffenen noch beschwerdefrei essen können.“
Homöopathie lindert Intoleranzen
Die Homöopathie sucht in allen diesen Fällen nach dem passenden individuellen Mittel, der sogenannten chronischen Arznei für den Patienten/die Patientin, der unter diesen einschränkenden Störungen zu leiden hat.
„Zu Beginn machen wir eine genaue und gründliche Anamnese. Alles ist interessant, die Lebens- und Essgewohnheiten, durchgemachte Erkrankungen, Probleme mit Schlaf, Gewicht, Haut, körperliche Fitness, die psychische Situation.“ Nach aufmerksamem Zuhören und Beobachten übersetzt der Homöopath die Beschwerden des Patienten in die Sprache des Repertoriums, das homöopathische Symptomenverzeichnis.
„Homöopathische Arzneien spiegeln in gewisser Weise Eigenschaften und Problembereiche der Patienten wieder.“
Ein Fall ist mir besonders in Erinnerung geblieben: „ Eine ältere Dame litt seit 25 Jahren an – zwei Jahre zuvor diagnostizierter - Histaminallergie und bezahlte jeden Diätfehler mit Juckreiz, Schwellungen, Migräne und Herzrasen. Tomaten, Rotwein, Schokolade, Himbeeren, tropische Früchte, Käse und Nüsse – das alles hatte sie über die Jahre schon von ihrem Speisezettel gestrichen. Sie kam ursprünglich wegen Hautausschlägen, Bauchschmerzen, Herzrhythmusstörungen und Schlafproblemen zu mir. Nach mehreren Einzelgaben einer Arznei innerhalb von nur drei Monaten kann die Patientin wieder weitgehend normal essen – es war für uns beide eine unglaublich freudige Erfahrung.“
Therapiemöglichkeiten
Organotrope Therapie
Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.
Immunbiologische und isopathische Therapie
Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.
Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.
Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.
Personotrope Therapie
Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei der Erkrankung von Histaminintoleranz in Frage kommen.
Homöopathie
Die homöopathische Behandlung:
In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.
Phytotherapie
Die phytotherapeutische Behandlung:
Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Bioresonanztherapie (BRT)
Die Bioresonanztherapie (BRT) (Synonyme: Bioinformationstherapie (BIT); biophysikalische Informationstherapie) ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.
Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.
Akupunktur
Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.
Wichtig
Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!
Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.
Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.