Krebs durch Entzündungen

Entzündungen, Infektionen, zu hoher Insulinspiegel - dieses Trio nistet sich bei Menschen mit ungesunden Gewohnheiten gern gemeinsam ein und erhöht das Krebsrisiko um das Dreifache. Dabei lassen sich diese kritischen Zustände im Körper vermeiden, indem wir entscheidende Änderungen in unserem Lebensstil vornehmen und uns möglichst von Umweltgiften befreien. Mit entzündungshemmenden Lebensmitteln und entgiftenden Naturheilmitteln senken wir die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken Tag für Tag.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine selten auftretende Krebsart und macht nur etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen aus. Betroffen von dieser Krebserkrankung sind überwiegend Menschen im höheren Lebensalter, Männer häufiger als Frauen. Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt an der hinteren Bauchwand unter dem Zwerchfell. Bösartige Tumoren der Bauchspeicheldrüse (Pankreas­karzinome) entstehen meist im Pankreaskopf, nahe dem Gallengang.

Die Entstehungsursache ist bei Bauchspeicheldrüsenkrebs noch weitgehend unbekannt. Rauchen und übermäßiger Alkoholgenuss erhöhen das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. In sehr seltenen Fällen können Veränderungen der Erbsubstanz auch zur vererbbaren Form, dem familiären Bauch­speichel­drüsenkrebs führen.

 

Auch wenn bei 80 Prozent der Betroffenen die Ausdehnung der Tumorerkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose bereits so weit fortgeschritten ist, dass eine Heilung nicht mehr möglich erscheint, kann man durch biologische Maßnahmen die Heilungschancen verbessern, aggressive The­rapien verträglicher machen, Krankheitsbeschwerden mildern und eine gute Lebensqualität erhalten.

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine selten auftretende Krebsart und macht nur etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen aus. Betroffen von dieser Krebserkrankung sind überwiegend Menschen im höheren Lebensalter, Männer häufiger als Frauen.

Brustkrebs

Brustkrebs ist ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Grundsätzlich haben Frauen mit Brustkrebs gute Chancen, geheilt zu werden. Bei früher Erkennung sind es sogar über 80 %.

Brustkrebs-Risiko ist beeinflussbar

Drei Vier­tel der Brust­tu­mo­ren sind gut­ar­tig und kön­nen in der Regel ge­heilt wer­den, bei einem Vier­tel han­delt es je­doch um bös­ar­ti­ge Brust­tu­mo­ren (Mam­ma­kar­zi­no­me).

 

Das Mam­ma­kar­zi­nom macht bei Frau­en 32 Pro­zent aller Krebs­er­kran­kun­gen aus und ist somit der häu­figs­te Tumor der Frau. Die meis­ten Pa­ti­en­tin­nen er­kran­ken al­ler­dings erst nach den Wech­sel­jah­ren an Brust­krebs – das mitt­le­re Er­kran­kungs­al­ter liegt bei 64 Jah­ren.

 

Doch hängt das Er­kran­kungs­ri­si­ko nicht aus­schliess­lich vom Alter, son­dern von vie­len ganz un­ter­schied­li­chen Fak­to­ren ab: Die Er­näh­rung und der Le­bens­stil ge­hö­ren in jedem Fall dazu und haben einen über­aus gros­sen Ein­fluss dar­auf, ob eine Frau nach der Me­no­pau­se an Brust­krebs er­krankt oder nicht.

 

Das Po­si­ti­ve daran ist, dass jede Frau aktiv dazu bei­tra­gen kann, ihr per­sön­li­ches Brust­krebs-Ri­si­ko zu re­du­zie­ren, bei­spiels­wei­se indem gegen das Über­ge­wicht vor­ge­gan­gen wird.

Brustkrebs ist ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Grundsätzlich haben Frauen mit Brustkrebs gute Chancen, geheilt zu werden. Bei früher Erkennung sind es sogar über 80 % .
So weiss man beispielsweise längst, dass Milchprodukte Akne triggern und Prostatakrebs begünstigen. Jetzt entdeckten Wissenschaftler aus New York, dass insbesondere durch Käseverzehr das Risiko für Brustkrebs steigt.

Eierstockkrebs

Etwa eine bis zwei von 100 Frauen in Deutschland erkrankt in ihrem Leben an Eierstockkrebs. In den meisten Fällen tritt Eierstockkrebs bei Frauen jenseits des 50. Lebensjahres auf. Meistens handelt es sich bei Eier­stockkrebs um ein so genanntes Epithelkarzinom, das von der Auskleidung des Eierstocks ausgeht. Andere Formen von Eierstockkrebs wie Borderline- oder Keimzelltumore treten eher selten auf.

Die genauen Ursachen der Entstehung sind noch weitgehend unbekannt. Neben einer seltenen familiären Häufung scheinen insbesondere hormonelle Faktoren eine Rolle zu spielen. So erkranken Frauen, die eine oder mehrere Schwangerschaften hinter sich haben, und Frauen, die die “Pille” angewandt haben, seltener an Eierstockkrebs. In Bezug auf die Ernährung hat eine gemüsereiche Ernährung mit Knoblauch, Zwiebeln und grünem Tee eine leicht schützende Wirkung. Außerdem scheinen übergewichtige Frauen eher an Eierstockkrebs zu erkranken.

Antioxidantien können vor Eierstockkrebs schützen – so eine grossangelegte britische Studie. Antioxidantien sind in vielen Lebensmitteln enthalten und können auch über Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Inzwischen kennt man aus verschiedenen Untersuchungen ganz konkret bestimmte Lebensmittel, die besonders gut vor Eierstockkrebs schützen und gleichzeitig sehr einfach in den Alltag integriert werden können.

In ihrer Wirksamkeit bewährt hat sich die Behandlung mit Mistel oder Organextrakten (Thymus u. a.), Enzymen sowie hoch dosierten Vitaminen und Selen.

Eierstockkrebs: in ihrer Wirksamkeit bewährt hat sich die Behandlung mit Mistel oder Organextrakten (Thymus u.a.), Enzymen sowie hoch dosierten Vitaminen und Selen.

Hautkrebs

Hautkrebs gehört zu den Tumorerkrankungen, die in den letzten Jahren zahlenmäßig zugenommen haben. Als entscheidender Risikofaktor gilt das Ausmaß der Sonnenexposition in Kindheit und Jugend. Glücklicherweise lässt sich die Erkrankung in den meisten Fällen erfolgreich behandeln und auch heilen. Bei Früherkennung ist das in über 90 Prozent der Fälle möglich. Besonders gefährdet sind rot-blonde, hellhäutige Personen. Bei dieser Krebsart werden drei Formen unterschieden. Am häufigsten ist das Basaliom. Seltener sind Spinaliome. Nur bei rund zehn Prozent der Erkrankungen handelt es sich um ein Melanom, den sehr bösartigen „schwarzen Krebs".

Melanome gehören zu den Tumorarten, die gut auf Immuntherapien ansprechen. Zur allgemeinen Aktivierung des Abwehrsystems eignen sich Mistel- oder Thymuspräparate.

Eine tomatenreiche Ernährung reduziert das Hautkrebsrisiko um 50 Prozent, wie eine Untersuchung der Ohio State University zeigte. Die Forschungsarbeit stellt erneut heraus, wie eine gezielte Ernährung das Krebsrisiko beenflussen kann. Zwar scheint das Carotinoid Lycopin einer der Hauptwirkstoffe zu sein, doch weiss man, dass eine Nahrungsergänzung mit Lycopin nicht annähernd so gut als Hautschutz wirkt wie der Verzehr einer kompletten Tomate. Wenn Sie also Ihre Haut gegen Hautkrebs schützen möchten, essen Sie so viele carotinoidreiche Gemüse wie nur möglich.

Eine tomatenreiche Ernährung reduziert das Hautkrebsrisiko um 50 Prozent, wie eine Untersuchung der Ohio State University zeigte. Die Forschungsarbeit stellt erneut heraus, wie eine gezielte Ernährung das Krebsrisiko beenflussen kann.

Hirntumore

Tumore im Gehirn gehören zu den Krebserkrankungen, bei denen die Behandlung oft noch unbefriedigend verläuft. Vor allem Tumore vom Gliom-Typ wie Glioblastome haben eine schlechte Heilungschance. Die Astrozytome wachsen langsamer und sind weniger bösartig. Bei beiden Tumorarten kommt es jedoch oft schon nach relativ kurzer Zeit zu Rezidiven oder neuen Geschwulstbildungen.

 

Häufiger als primäre Hirntumore treten im Gehirn Metastasen anderer Organtumore auf, z. B. bei Erkrankungen der Brust, der Lunge, des Darms und anderer Organe. Auch diese Gehirnmetastasen sind schwierig zu therapieren.

Die Mikrowellen-Strahlung von Mobiltelefonen könnte Hirntumoren und weitere Krebsarten auslösen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien liefern Beweis um Beweis für die schädliche Wirkung von Handystrahlung. Sogar die Behörden warnen inzwischen vor der übermässigen Benutzung von Handys und schnurlosen Telefonen – was die meisten Menschen nicht besonders interessiert. Im Gegenteil: Das Handy ist und bleibt der treue Begleiter des Neuzeitmenschen – am besten Tag und Nacht rund um die Uhr.

Gehirnkrebs und die Alternativmedizin

Ge­ra­de bei un­heil­bar gel­ten­den Tu­mor­er­kran­kun­gen wer­den selbst von Schul­me­di­zi­nern oft al­ter­na­ti­ve Heil­me­tho­den (z. B. Ho­möo­pa­thie) emp­foh­len, die zu­min­dest die Le­bens­qua­li­tät ver­bes­sern kön­nen.

 

So hat bei­spiels­wei­se Pro­fes­sor Sen Pat­hak von der Uni­ver­si­ty of Hous­ton mit den ho­möo­pa­thi­schen Mit­teln Ruta C6 und Cal­ci­um phos­pho­ri­cum D3 Un­ter­su­chun­gen an 15 Pa­ti­en­ten mit Ge­hirn­krebs durch­ge­führt. Auf­grund der Be­hand­lung bil­de­ten sich die Tu­mo­ren bei sechs von sie­ben Pa­ti­en­ten mit Glio­men voll­stän­dig zu­rück.

 

Zudem konn­ten auch be­reits mit Weih­rauch (Bos­wel­lia ser­ra­ta) be­mer­kens­wer­te Er­fol­ge in der Ge­hirn­tu­mor­be­hand­lung er­zielt wer­den. In einer Stu­die er­hiel­ten 44 Tu­mor­pa­ti­en­ten für eine Woche drei­mal vier Kap­seln des Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tels H15 pro Tag (ent­spricht 4200 mg Weih­rauch­ex­trakt pro Tag). Bei 60 Pro­zent der Pro­ban­den bil­de­ten sich die vom Krebs ver­ur­sach­ten Hirn­schwel­lun­gen, die oft zu Kopf­schmer­zen, Läh­mun­gen und Sprach­stö­run­gen füh­ren, um mehr als 75 Pro­zent zu­rück.

Hirntumorpatienten erhielten eine Woche lang neben der Radiotherapie das Weihrauchextrakt H15. Bei 60 Prozent der Patienten verringerte sich das Hirnödem um mehr als 75 Prozent
Zudem konn­ten auch be­reits mit Weih­rauch (Bos­wel­lia ser­ra­ta) be­mer­kens­wer­te Er­fol­ge in der Ge­hirn­tu­mor­be­hand­lung er­zielt wer­den.

Leberkrebs

Primärer Leberkrebs ist relativ selten, dagegen kommt es häufig zu einem Befall der Leber mit Tochtergeschwülsten anderer Organtumoren. Metastasen bilden sich oft zuerst in der Leber, weil sie eine erste Filterstation für das Blut aus einem anderen von Krebs befallenem Organ ist. Da viele Tumoren schon vor der Diagnose oder während der Operation Tumorzellen abstoßen, können diese in der Leber hängen bleiben und sich dort festsetzen, besonders bei Darm- und Magenkrebs. Außerdem scheinen Leberzellen eine gewisse „Anziehungskraft" für Tumorzellen zu besitzen.

 

Erfolgreich angewandt bei Lebermetastasen wird insbesondere die Tumorüberwärmung auf etwa 42 Grad - meist in Form der regionalen Tiefenhyperthermie.

 

Da auch scheinbar gleiche Tumorerkrankungen oft sehr unterschiedlich verlaufen, sollte im Einzelfall nach den Befunden entschieden werden, welche Therapie Erfolg verspricht.

Das Risiko, einen Leberkrebs zu entwickeln hängt von vielen Faktoren ab. Die Höhe des Selenspiegels ist einer davon. Wer nämlich sehr niedrige Selenspiegel besitzt, hat ein signifikant höheres Risiko, Leberkrebs zu bekommen – so eine deutsche Studie vom September 2016, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde. Der Selenspiegel kann problemlos überprüft und über die Ernährung oder eine Nahrungsergänzung optimiert werden.

Selen schützt vor Krebs

Selen ist ein es­sen­ti­el­les Spu­ren­ele­ment mit vie­len ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen.

  • Selen er­höht die Frucht­bar­keit und Sper­mi­en­qua­li­tät
  • Selen beugt Dia­be­tes vor.
  • Selen schützt Im­mun­sys­tem und Schild­drü­se bei Ha­shi­mo­to thy­reo­idi­tis – der chro­nisch ent­zünd­li­chen Schild­drü­sen­ent­zün­dung.
  • Selen trägt mass­geb­lich zur Ent­gif­tung bei. In Ge­gen­wart von Selen ist z. B. Queck­sil­ber deut­lich we­ni­ger ge­fähr­lich. Wir hat­ten hier be­rich­tet: Se­len­he­fe ent­gif­tet Queck­sil­ber
  • Selen stärkt und ent­las­tet das Im­mun­sys­tem.
  • Selen wirkt an­ti­oxi­da­tiv und re­du­ziert oxi­da­ti­ven Stress.

Schon al­lein die drei letzt­ge­nann­ten Ei­gen­schaf­ten wei­sen auf die krebs­schüt­zen­de Wir­kung des Se­lens hin. Denn wenn Selen Gifte eli­mi­niert, die an­dern­falls krebs­er­re­gend wären, wenn Selen das Im­mun­sys­tem so stärkt, dass es bes­ser Krebs­zel­len an­grei­fen und ver­nich­ten kann und wenn Selen den ein­deu­tig krebs­för­dern­den oxi­da­ti­ven Stress min­dert, dann ist klar:

 

Selen re­du­ziert das Krebs­ri­si­ko.

Das Risiko, einen Leberkrebs zu entwickeln hängt von vielen Faktoren ab. Die Höhe des Selenspiegels ist einer davon. Wer nämlich sehr niedrige Selenspiegel besitzt, hat ein signifikant höheres Risiko, Leberkrebs zu bekommen
Selen schützt vor Krebs Selen ist ein es­sen­ti­el­les Spu­ren­ele­ment mit vie­len ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen.
Erfolgreich angewandt bei Lebermetastasen wird insbesondere die Tumorüberwärmung auf etwa 42 Grad - meist in Form der regionalen Tiefenhyperthermie.

Magenkrebs

In Deutschland erkranken jährlich bis zu zwanzig von 100.000 Menschen an Magenkrebs. Bevorzugt betroffen sind Menschen im höheren Lebensalter zwischen 60 und 80 Jahren.

 

Als Risikofaktoren gelten chronische Magenschleimhautentzündungen, Polypen, Zigarettenrauch und Alkoholkonsum und möglicherweise eine Infektion des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Auch ungünstige Ernährungs­gewohnheiten wie stark gesalzene oder gepökelte, geräucherte oder gegrillte Nahrungsmittel können das Magenkrebsrisiko erhöhen. Natur­belassene obst- und gemüsereiche Ernährungs­formen wirken eher vorbeugend.

Säureblocker vom Typ der Protonenpumpeninhibitoren (PPI) werden unter anderem als Magenschutz verordnet, beispielsweise während der Helicobacter-Therapie. Das Bakterium Helicobacter pylori gilt als Risiko für Magenkrebs. Also muss es mit starken Antibiotika bekämpft werden. Diese aber können dem Magen schaden. Daher werden zusätzlich Säureblocker als Magenschutz verschrieben. Sie schützen den Magen jedoch nur scheinbar. In Wirklichkeit können sie für den Magen eine grosse Belastung sein. Denn sie vervielfachen das Risiko für Magenkrebs.

Sulforaphan – Der Powerstoff aus Brokkoli

Erst pro­fi­liert er sich in der Krebs­pro­phy­la­xe, dann sogar in der Krebs­the­ra­pie. Man ent­deckt sein Po­ten­ti­al im Be­reich der ar­thri­ti­schen Er­kran­kun­gen und schliess­lich zeigt sich, dass er auch bei Atem­wegs­er­kran­kun­gen wie Asth­ma und Heu­schnup­fen hilf­reich sein kann.

 

Die Rede ist von Sul­fo­ra­phan, einem se­kun­dä­ren Pflan­zen­stoff aus der Fa­mi­lie der Isot­hio­cya­na­te (auch Sen­f­ö­le oder Sen­f­öl­gly­ko­si­de ge­nannt).

 

Sen­f­öl­gly­ko­si­de be­fin­den sich ins­be­son­de­re in Kreuz­blü­ten­ge­wäch­sen wie Brok­ko­li, Blu­men­kohl, Ro­sen­kohl, Ra­dies­chen, Weiss­kohl, Rot­kohl, Kohl­ra­bi, Meer­ret­tich, Ru­co­la, Kres­se und Senf und ver­lei­hen die­sen Ge­mü­se­ar­ten ihren cha­rak­te­ris­ti­schen schar­fen Ge­schmack.

Das Risiko, einen Leberkrebs zu entwickeln hängt von vielen Faktoren ab. Die Höhe des Selenspiegels ist einer davon. Wer nämlich sehr niedrige Selenspiegel besitzt, hat ein signifikant höheres Risiko, Leberkrebs zu bekommen
Sulforaphan – Der Powerstoff aus Brokkoli Erst pro­fi­liert er sich in der Krebs­pro­phy­la­xe, dann sogar in der Krebs­the­ra­pie.

Entzündungen begünstigen Krebserkrankungen

Ent­zün­dun­gen im Kör­per sind ein will­kom­me­nes Mi­lieu für freie Ra­di­ka­le, die wie­der­um krebs­er­re­gen­de Zell­mu­ta­tio­nen be­wir­ken und die DNS an­grei­fen kön­nen.

 

Da Ent­zün­dun­gen viel­fach auf eine fal­sche, säure­über­schüs­si­ge Er­näh­rung zu­rück­zu­füh­ren sind, soll­ten Stö­ren­frie­de mög­lichst kon­se­quent ge­mie­den wer­den. Ent­zün­dungs­för­dernd sind ins­be­son­de­re raf­fi­nier­ter Zu­cker, pas­teu­ri­sier­te Milch­pro­duk­te, an­ge­brann­te bzw. zer­koch­te Le­bens­mit­tel, in­dus­tri­ell ver­ar­bei­te­te oder gen­tech­nisch ver­än­der­te Nah­rungs­mit­tel, künst­li­che Zu­satz­stof­fe wie Mo­no­na­tri­umglut­amat (MSG) und in­dus­tri­el­le Rück­stän­de (v. a. Pes­ti­zi­de).

 

 

All­er­gi­en kön­nen un­se­ren Or­ga­nis­mus eben­falls in einen ent­zün­dungs­ar­ti­gen Zu­stand ver­set­zen und das Wachs­tum von Krebs­zel­len be­schleu­ni­gen. All­er­gi­ker soll­ten sich des­halb un­be­dingt von ent­spre­chen­den All­er­ge­nen fern­hal­ten. Vor allem Soja, Glu­ten und Erd­nüs­se sind als star­ke All­er­ge­ne be­kannt.

 

Bei Ver­dacht einer Un­ver­träg­lich­keit lohnt sich ein Selbst­ver­such. Strei­chen Sie die je­wei­li­gen Pro­duk­te für ei­ni­ge Wo­chen aus Ihrem Spei­se­plan und be­ob­ach­ten Sie Ihr Wohl­be­fin­den. Auf der Er­näh­rungs­ebe­ne ist es aber nicht nur sinn­voll, be­stimm­te Dinge zu mei­den. Sie kön­nen sich zu­sätz­lich gegen Krebs rüs­ten, indem Sie re­gel­mäs­si­g­ent­zün­dungs­hem­men­de Le­bens­mit­tel zu sich neh­men.

Entzündungen durch richtige Ernährung vermeiden

 

Geben Sie Ihrer Ge­sund­heit einen Vor­sprung, indem Sie die Krebs­ge­fahr mit­hil­fe von ent­zün­dungs­hem­men­den Le­bens­mit­teln ab­hän­gen. An­ti­oxi­dan­ti­en wie Vit­amin C und Vit­amin E sowie Phy­to­nähr­stof­fe (se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe) wie Fla­vo­no­ide und Glu­co­si­no­la­te heis­sen die na­tür­li­chen Waf­fen gegen Krebs. In un­se­rem Kör­per agie­ren sie wie Schutz­schil­de gegen Ent­zün­dun­gen und krebs­er­re­gen­de Sub­stan­zen.

 

Set­zen Sie sich re­gel­mäs­sig mit der Fa­mi­lie der Kreuz­blü­ten­ge­wäch­se an den Tisch und las­sen Sie sich Brok­ko­li, Blu­men­kohl und Co. schme­cken. Auch Lauch­ge­wäch­sen wie Knob­lauch, Zwie­beln und Schnitt­lauch wer­den krebs­hem­men­de Ei­gen­schaf­ten nach­ge­sagt. Sämt­li­che Bee­ren (z.B. Blau­bee­ren, Him­bee­ren, Brom­bee­ren) gel­ten als wahre Ge­sund­heits­früch­te, die Ihnen den All­tag mit vie­len An­ti­oxi­dan­ti­en und Phy­to­nähr­stof­fen ver­süs­sen kön­nen.

 

Krebs­hem­men­de Wir­kun­gen wer­den aus­ser­dem den kom­ple­xen Koh­len­hy­dra­ten zu­ge­schrie­ben (z.B. Voll­korn­reis, Boh­nen).

 

Ent­schei­dend für die na­tür­li­che Wir­kungs­kraft die­ser Le­bens­mit­tel ist ihre Her­kunft und Zu­be­rei­tung. Sie soll­ten aus bio­lo­gi­schem Anbau stam­men, um die Auf­nah­me von Pes­ti­zi­den zu mi­ni­mie­ren. Roh ge­ges­sen, ent­fal­ten die pflanz­li­chen Anti-Krebs-Sub­stan­zen ihr heil­kräf­ti­gen­des Po­ten­ti­al.

 

Be­rei­ten Sie sich am bes­ten täg­lich fri­sche Sa­la­te zu. Selbst Kreuz­blüt­ler-Ge­mü­se wie Brok­ko­li las­sen sich zu einer köst­li­chen Roh­kost-Mahl­zeit an­rich­ten. Ma­chen Sie den Ge­schmacks­test mit einem ve­ga­nen Dres­sing.

 

Omega-3-Fett­säu­ren kön­nen Ent­zün­dun­gen eben­falls ent­ge­gen­wir­ken und somit Krebs vor­beu­gen. Mit pflanz­li­chen Quel­len wie Lein-, Hanf- oder Wal­nuss­öl sind Sie im Ge­gen­satz zu Fisch auch in punc­to Schwer­me­tal­le auf der si­che­ren Seite. Wür­zen Sie Ihre Spei­sen gross­zü­gig mit Kur­ku­ma, Ing­wer und Ko­ri­an­der.

 

Das sorgt nicht nur für exo­ti­sche Ge­schmacks­er­leb­nis­se, son­dern hat auch einen ent­zün­dungs­hem­men­den Ef­fekt auf Ihren Kör­per. Un­se­re Er­näh­rung ist je­doch nur ein not­wen­di­ges Mit­tel zur Ver­hü­tung von Ent­zün­dun­gen und Krebs. Nicht zu un­ter­schät­zen sind dar­über hin­aus die Um­welt­gif­te, denen wir tag­täg­lich aus­ge­setzt sind.

Therapiemöglichkeiten

 

Organotrope Therapie

Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.

 

Immunbiologische und isopathische Therapie

Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.

 

Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.

 

Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.

 

Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.

 

Personotrope Therapie

Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.

 

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei der Erkrankung von Krebsarten in Frage kommen.

 

Homöopathie

 

Die homöopathische Behandlung:

In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.

 

Phytotherapie

 

Die phytotherapeutische Behandlung:

Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.

 

Bioresonanztherapie (BRT)

Die Bioresonanztherapie (BRT) (Synonyme: Bioinformations-therapie (BIT); biophysikalische Informationstherapie) ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.

Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.

 

Akupunktur

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.

 

Wichtig

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!

 

Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.

 

Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.



Naturheilpraxis Biloba - Regio Sissach|Basel

Naturheilpraktiker Komplementärtherapeut

Ausbildung als dipl. Naturarzt NVS

Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker, Komplementärmedizin-Therapeut und Bioresonanz-Therapeut