Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Die häufigsten Symptome beim prämenstruellen Syndrom sind: Stimmungsschwankungen, empfindliche Brüste, geschwollener Bauch, Müdigkeit, Heisshunger, Schlafstörungen, Muskelschmerzen, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung, Weinkrämpfe, Kopfschmerzen, Reizbarkeit sowie Depressionen.

Drei von vier Frauen leiden unter PMS

 

Es wird angenommen, dass 3 von 4 Frauen unter PMS leiden. Es tritt besonders in der Altersgruppe von Ende 20 bis Anfang 40 auf. Die physischen und emotionalen Veränderungen, die beim PMS durchgemacht werden, können dabei von Monat zu Monat unterschiedlich intensiv sein. In den meisten Fällen verschwinden die Symptome wieder, wenn die Monatsblutung einsetzt.

Prämenstruelles Syndrom (PMS) Beschwerden

Durch Schmerzen ausser Gefecht gesetzt

 

Bei einigen Frauen sind die auftretenden Symptome allerdings so stark, dass sie sich regelrecht ausser Gefecht gesetzt fühlen. Insbesondere die psychischen Veränderungen sind schwer zu kompensieren. Sie reichen von äusserster Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, geringem Selbstwertgefühl, Wut, Angstgefühlen und Hoffnungslosigkeit bis hin zu schweren Depressionen.

 

Diese extreme Form der PMS hat mittlerweile ihre eigene Bezeichnung und ist als PMDD (premenstrual dysphoric disorder) bekannt.

Ursachen des Prämenstruelles Syndrom PMS

Die Ursachen des PMS

 

Bislang ist nicht bekannt, was genau der Auslöser des prämenstruellen Syndroms ist, aber es gibt viele Faktoren, die zu diesem Syndrom beitragen. Ein wesentlicher Faktor scheinen die zyklischen hormonellen Veränderungen zu sein, da sich die PMS-Symptome durch die hormonellen Schwankungen verändern und während Schwangerschaft und Menopause verschwinden.

Unzureichender Serotoninspiegel?

 

Aber auch chemische Veränderungen im Gehirn können am PMS beteiligt sein. Es wird beispielsweise vermutet, dass Serotoninschwankungen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von PMS spielen. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der insbesondere für die Gemütslage verantwortlich gemacht wird. Unzureichende Serotoninspiegel können zudem zu Symptomen wie Müdigkeit, Heisshunger und Schlafstörungen beitragen.

Fehlende Vitalstoffe als übergeordnete Ursache

 

Einige der PMS-Symptome sind auch mit einem niedrigen Vitalstoffspiegel zu begründen. Hier spielen die Mineralien Calcium und Magnesium, sowie die Vitamine B6 und E eine übergeordnete Rolle. Weiterhin trägt eine starke Übersäuerung des Körpers ebenfalls zu Stimmungsschwankungen und Störungen im Energiehaushalt bei.

Was ist zu tun?

 

Es ist durchaus möglich, einige dieser Symptome mit ganzheitlichen Massnahmen zu reduzieren. Hierzu sollte man folgendes berücksichtigen:

  • Stellen Sie Ihre Ernährung um. Essen Sie nur wenige säurebildende Lebensmittel und erhöhen Sie entsprechend den Anteil an Basenbildnern (Obst, Salate, Gemüse, Sprossen etc.). Eine Übersicht über saure und basische Lebensmittel finden Sie hier.
  • Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit einem basischen Mineralstoffkomplex, wie z. B. mit der Sango Meeres Koralle, die aufgrund ihres hohen Magnesiumgehalts entspannend wirkt.
  • Wählen Sie gezielt Nahrungsergänzungsmittel, die nachweislich PMS lindern, wie z. B. Safranextrakt. In Studien zeigte sich, dass zwei Mal täglich je 15 mg Safranextrakt schon nach zwei Zyklen die quälenden PMS-Symptome merklich bessern konnte. Alle Details zum Safranextrakt finden Sie hier: Safran – Für mehr Spass am Leben!
  • Auch OPC ist ein hervorragendes Nahrungsergänzungsmittel bei PMS, das in Studien nach spätestens vier Monaten zu einer deutlichen Linderung der PMS-Beschwerden führte – und zwar wenn täglich 200 mg OPC vom 14. bis 28. Tag des Zyklus’ eingenommen wurden.
  • PMS ist oft die Folge einer sog. Östrogendominanz und eines Progesteronmangels. Naturheilmittel wie Mönchspfeffer können hier Abhilfe schaffen.
  • Essen Sie stets kleinere Portionen, um ein Völlegefühl zu vermeiden.
  • Verzichten Sie auf alle Nahrungsmittel, die den Körper belasten (Zucker, Kaffee, Alkohol, Nikotin etc.). Sie alle begünstigen Blutzuckerschwankungen, die wiederum Stimmungsschwankungen fördern.
  • Hochwertige Omega 3-Öle, Nachtkerzenöl und Koriander helfen, die Gefässe zu entspannen und Schmerzen zu lindern. Besonders das omega-3-reiche Krillöl hat sich bei PMS als äusserst hilfreich erwiesen, wie Sie hier lesen können: Krillöl – Das perfekte Rezept der Natur
  • Bewegen Sie sich täglich mindestens 20 Minuten - möglichst an frischer Luft.
  • Entspannungsübungen wie Yoga, Muskelentspannung nach Jacobsen etc. sind ebenfalls sehr hilfreich.
  • Atemübungen und basische Fussbäder unterstützen die Entsäuerung und können daher ebenfalls helfen, PMS-Symptome zu lindern.
  • Gönnen Sie sich entspannende basische Bäder.
  • Sorgen Sie für ausreichend langen und erholsamen Schlaf.
Therapien
Organotrope Therapie

Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.

Immunbiologische und isopathische Therapie

Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.

Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.

Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.

Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.

Personotrope Therapie

Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.

Bioresonanztherapie (BRT): die Bioresonanztherapie (BRT) biophysikalische Informationstherapie ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.

 

Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.

 

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei der Erkrankung von  Prämenstruelles Syndrom (PMS) in Frage kommen.

 

Homöopathie

Die homöopathische Behandlung:

In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.

Phytotherapie

Die phytotherapeutische Behandlung:

Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.

Akupunktur:

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre. 

Wichtig: Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!

Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.

Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.



Naturheilpraxis Biloba - Regio Sissach|Basel

Naturheilpraktiker Komplementärtherapeut

Ausbildung als dipl. Naturarzt NVS

Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker, Komplementärmedizin-Therapeut und Bioresonanz-Therapeut